Der Infrarot-Ölmesser ist ein Instrument, das speziell zur Messung des Ölgehalts in Wasser verwendet wird. Es nutzt das Prinzip der Infrarotspektroskopie, um das Öl im Wasser quantitativ zu analysieren. Es bietet die Vorteile von Schnelligkeit, Genauigkeit und Komfort und wird häufig in der Wasserqualitätsüberwachung, im Umweltschutz und in anderen Bereichen eingesetzt.
Öl ist eine Mischung aus verschiedenen Stoffen. Je nach Polarität seiner Bestandteile lässt es sich in zwei Kategorien einteilen: Erdöl sowie tierische und pflanzliche Öle. Polare tierische und pflanzliche Öle können von Substanzen wie Magnesiumsilikat oder Kieselgel adsorbiert werden.
Erdölstoffe bestehen hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffverbindungen wie Alkanen, Cycloalkanen, aromatischen Kohlenwasserstoffen und Alkenen. Der Kohlenwasserstoffanteil macht 96 bis 99 % der Gesamtmenge aus. Erdölstoffe enthalten neben Kohlenwasserstoffen auch geringe Mengen Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel. Kohlenwasserstoffderivate anderer Elemente.
Zu den tierischen und pflanzlichen Ölen zählen tierische Öle und pflanzliche Öle. Tierische Öle sind aus Tieren gewonnene Öle. Sie können im Allgemeinen in terrestrische Tieröle und Meerestieröle unterteilt werden. Pflanzenöle sind Öle, die aus Früchten, Samen und Keimen von Pflanzen gewonnen werden. Die Hauptbestandteile pflanzlicher Öle sind lineare höhere Fettsäuren und Triglyceride.
Quellen der Ölverschmutzung
1. Ölschadstoffe in der Umwelt stammen hauptsächlich aus Industrieabwässern und häuslichen Abwässern.
2. Zu den wichtigsten Industriezweigen, die Erdölschadstoffe ausstoßen, gehören vor allem Branchen wie die Rohölförderung, -verarbeitung, der Transport und die Verwendung verschiedener raffinierter Öle.
3. Tierische und pflanzliche Öle stammen hauptsächlich aus häuslichen Abwässern und Abwässern der Gastronomie. Darüber hinaus stoßen auch Industriezweige wie Seife, Farbe, Tinte, Gummi, Gerberei, Textilien, Kosmetik und Medizin einige tierische und pflanzliche Öle aus.
Umweltgefährdung durch Öl ① Schädigung der Wassereigenschaften; ② Schädigung der ökologischen Umwelt des Bodens; ③ Schädigung der Fischerei; ④ Schädigung von Wasserpflanzen; ⑤ Schädigung von Wassertieren; ⑥ Schädigung des menschlichen Körpers
1. Prinzip des Infrarot-Ölzählers
Der Infrarot-Öldetektor ist eine Art Instrument, das häufig in Umweltüberwachungssystemen, der petrochemischen Industrie, der Hydrologie und Wasserwirtschaft, Wasserversorgungsunternehmen, Kläranlagen, Wärmekraftwerken, Stahlunternehmen, universitärer wissenschaftlicher Forschung und Lehre, landwirtschaftlicher Umweltüberwachung und Eisenbahnumgebungsüberwachung eingesetzt wird , Automobilbau, Schiffsinstrumente zur Umweltüberwachung, Überwachung der Verkehrsumgebung, umweltwissenschaftliche Forschung und andere Prüfräume und Labore.
Konkret strahlt das Infrarot-Ölmessgerät eine Wasserprobe auf eine Infrarotlichtquelle. Die Ölmoleküle in der Wasserprobe absorbieren einen Teil des Infrarotlichts. Der Ölgehalt kann durch Messung des absorbierten Lichts berechnet werden. Da unterschiedliche Substanzen Licht unterschiedlicher Wellenlänge und Intensität absorbieren, können unterschiedliche Ölsorten durch die Auswahl spezifischer Filter und Detektoren gemessen werden.
Sein Funktionsprinzip basiert auf dem HJ637-2018-Standard. Zunächst wird Tetrachlorethylen verwendet, um Ölsubstanzen aus Wasser zu extrahieren, und der Gesamtextrakt wird gemessen. Anschließend wird der Extrakt mit Magnesiumsilikat adsorbiert. Nachdem polare Stoffe wie tierische und pflanzliche Öle entfernt wurden, wird das Öl gemessen. Art. Der Gesamtextrakt- und Erdölgehalt wird durch die Wellenzahlen 2930 cm-1 (Streckschwingung der CH-Bindung in der CH2-Gruppe), 2960 cm-1 (Streckschwingung der CH-Bindung in der CH3-Gruppe) und 3030 cm-1 (aromatische Kohlenwasserstoffe) bestimmt. Die Absorption bei A2930, A2960 und A3030 bei der Streckschwingung der CH-Bindungsbande wurde berechnet. Der Gehalt an tierischen und pflanzlichen Ölen errechnet sich aus der Differenz zwischen Gesamtextrakt und Erdölgehalt. Unter ihnen sind drei Gruppen, 2930 cm-1 (CH3), 2960 cm-1 (CH2) und 3030 cm-1 (aromatische Kohlenwasserstoffe), die Hauptbestandteile von Erdölmineralölen. Aus diesen drei Gruppen kann „jede Verbindung“ in ihrer Zusammensetzung „zusammengesetzt“ werden. Daher ist ersichtlich, dass zur Bestimmung des Erdölgehalts nur die Mengen der oben genannten drei Gruppen erforderlich sind.
Die täglichen Anwendungen von Infrarot-Öldetektoren umfassen unter anderem die folgenden Situationen: Sie können den Gehalt an Erdöl messen, z. B. Mineralöl, verschiedene Motoröle, mechanische Öle, Schmieröle, synthetische Öle und verschiedene Additive, die sie enthalten oder hinzufügen; Gleichzeitig kann auch der relative Gehalt an Kohlenwasserstoffen wie Alkanen, Cycloalkanen und aromatischen Kohlenwasserstoffen gemessen werden, um den Ölgehalt im Wasser zu verstehen. Darüber hinaus können Infrarot-Öldetektoren auch zur Messung von Kohlenwasserstoffen in organischen Stoffen verwendet werden, beispielsweise in organischen Stoffen, die beim Cracken von Erdölkohlenwasserstoffen entstehen, in verschiedenen Brennstoffen und in Zwischenprodukten im Produktionsprozess organischer Stoffe.
2. Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung des Infrarot-Öldetektors
1. Probenvorbereitung: Vor der Verwendung des Infrarot-Öldetektors muss die Wasserprobe vorverarbeitet werden. Wasserproben müssen in der Regel gefiltert, extrahiert und weitere Schritte zur Entfernung von Verunreinigungen und Störstoffen durchgeführt werden. Gleichzeitig ist es notwendig, die Repräsentativität der Wasserproben sicherzustellen und Messfehler durch ungleichmäßige Probenahme zu vermeiden.
2. Reagenzien und Standardmaterialien: Um einen Infrarot-Öldetektor verwenden zu können, müssen Sie entsprechende Reagenzien und Standardmaterialien wie organische Lösungsmittel, reine Ölproben usw. vorbereiten. Dabei ist auf die Reinheit und Gültigkeitsdauer der Reagenzien zu achten , und ersetzen und kalibrieren Sie sie regelmäßig.
3. Instrumentenkalibrierung: Vor der Verwendung des Infrarot-Ölmessgeräts ist eine Kalibrierung erforderlich, um die Messgenauigkeit sicherzustellen. Für die Kalibrierung können Standardmaterialien verwendet werden, und der Kalibrierungskoeffizient des Instruments kann auf der Grundlage des Absorptionsspektrums und des bekannten Gehalts der Standardmaterialien berechnet werden.
4. Betriebsspezifikationen: Bei der Verwendung des Infrarot-Ölmessgeräts müssen Sie die Betriebsspezifikationen befolgen, um Fehlbedienungen zu vermeiden, die sich auf die Messergebnisse auswirken. Beispielsweise muss die Probe während des Messvorgangs stabil gehalten werden, um Vibrationen und Störungen zu vermeiden; Beim Austausch von Filtern und Detektoren muss auf Sauberkeit und genaue Installation geachtet werden. und es ist notwendig, geeignete Algorithmen und Methoden für die Berechnungen während der Datenverarbeitung auszuwählen.
5. Wartung und Instandhaltung: Führen Sie eine regelmäßige Wartung des Infrarot-Öldetektors durch, um die Ausrüstung in gutem Zustand zu halten. Reinigen Sie beispielsweise regelmäßig Filter und Detektoren, prüfen Sie, ob Lichtquellen und Schaltkreise ordnungsgemäß funktionieren, und führen Sie eine regelmäßige Kalibrierung und Wartung der Instrumente durch.
6. Umgang mit ungewöhnlichen Situationen: Wenn Sie während des Gebrauchs auf ungewöhnliche Situationen stoßen, wie z. B. abnormale Messergebnisse, Geräteausfall usw., müssen Sie die Verwendung sofort einstellen und eine Fehlerbehebung durchführen. Sie können sich für die Bearbeitung auf das Gerätehandbuch beziehen oder sich an professionelle Techniker wenden.
7. Aufzeichnung und Archivierung: Während des Einsatzes müssen die Messergebnisse und Betriebsbedingungen der Geräte aufgezeichnet und für spätere Analysen und Untersuchungen archiviert werden. Gleichzeitig muss auf den Schutz der Privatsphäre und der Informationssicherheit geachtet werden.
8. Schulung und Schulung: Personal, das Infrarot-Öldetektoren verwendet, muss eine Schulung und Schulung absolvieren, um die Prinzipien, Betriebsmethoden, Vorsichtsmaßnahmen usw. der Ausrüstung zu verstehen. Durch Schulungen können die Fähigkeiten der Benutzer verbessert und die korrekte Verwendung der Geräte sowie die Genauigkeit der Daten sichergestellt werden.
9. Umgebungsbedingungen: Infrarot-Öldetektoren stellen bestimmte Anforderungen an Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, elektromagnetische Störungen usw. Bei der Verwendung müssen Sie sicherstellen, dass die Umgebungsbedingungen den Anforderungen entsprechen. Wenn es Auffälligkeiten gibt, müssen Sie Anpassungen vornehmen und diese beheben.
10. Laborsicherheit: Achten Sie während des Gebrauchs auf die Laborsicherheit, z. B. darauf, dass Reagenzien keinen Kontakt mit der Haut haben, die Belüftung aufrechterhalten wird usw. Gleichzeitig sollte auf die Abfallentsorgung und Laborreinigung geachtet werden, um die Sauberkeit und Sicherheit des Labors zu gewährleisten Laborumgebung.
Derzeit verfügt das von Lianhua entwickelte neue Infrarot-Ölmessgerät LH-S600 über einen 10-Zoll-HD-Touchscreen und einen integrierten Tablet-Computer. Es kann direkt am Tablet-Computer betrieben werden, ohne dass ein externer Computer erforderlich ist, und weist eine geringe Ausfallrate auf. Es kann Diagramme intelligent anzeigen, die Probenbenennung unterstützen, Testergebnisse filtern und anzeigen und die HDMI-Schnittstelle auf einen großen Bildschirm erweitern, um das Hochladen von Daten zu unterstützen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 12. April 2024